Sonntag, 12. August 2012

Dickratic

Mir ist vor lachen beinahe das Lenkrad aus der Hand gerutscht als ich im Radio hörte, das deutsche Schüler nicht den Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie kennen (ich kenne den auch nicht). Deshalb wird gefordert, das die deutsche Teilung im Geschichtsunterricht stärker thematisiert wird. Ostdeutsche hängen den Westen beim Geschichtswissen ab:

Einige Schüler hätten „völlig verquere Ansichten“, sagte Heuling. Zum Beispiel hätten sie angegeben, dass die Bewohner der DDR durch Wahlen die Demokratie mitbestimmen konnten.

Man kann in dem obigen Text durchaus auch "DDR" durch "BRD" tauschen. Denn wie sagte der Wikipedia Beitrag in der Einleitung:
Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform, die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator (Führer), oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei,Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter politischer Macht auszeichnet.
Demokratie muss vorgelebt werden und lebendig sein damit wir alle lernen, was es damit auf sich hat. Bisher ist unser Staat beherrscht von einer Privilegienjunta. Das letzte Beispiel funktionierender Demokratie in diesem Land ist die Wahl der McBurger Weltmeister ... oder so.

Das ist hier mal wieder ein Beitrag zum Auskotzen denn Kurti sagte das schon treffend:
Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.
Fett schwimmt oben
jÖrg

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